Trumps Pressesprecher verurteilt Medienberichte: Total aufgebauscht und entgegen der breiten Meinung

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Donald Trumps Pressesprecher, Sean Spicer, hat gestern in Washington die Berichterstattung über die beschlossenen Reisebeschränkungen des neuen Präsidenten als „über alle Maße aufgebauscht und übertrieben“ verurteilt. Er schlug jenen Journalisten in Washington vor, die Hauptstadt ab und an zu verlassen, um mit den Bürgern zu sprechen, die Trumps Maßnahmen unterstützen. Dies belegen laut Spicer auch die Umfragen. Zudem sei die Maßnahme eine Idee der Obama-Regierung gewesen. Sie waren es, die Reisebeschränkung für diese Länder als nötig erachteten.

Der Pressesprecher fuhr fort: „Noch einmal, Sie sprechen hier über eine 24-Stunden-Periode. In dieser flogen 325.000 Menschen über unsere Flughäfen ein und wir sprechen hier über 109 betroffene Personen aus jenen sieben Ländern, die die Obama-Regierung festlegte. Und diese Karrierebürokraten haben nun ein Problem damit?“

US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Freitag einen Exekutivauftrag zur Begrenzung der Einwanderung und um islamistische Extremisten aus den USA fernzuhalten. Betroffen sind sieben mehrheitlich muslimische Länder: Der Iran und der Irak, Somalia, Syrien, Libyen, der Sudan und der Jemen. Bürger aus diesen Ländern sollen für 90 Tage keine Visa erhalten. Auch Flüchtlinge sind von den neuen Maßnahmen betroffen. Sie dürfen 120 Tage lang nicht einreisen. Bei syrischen Flüchtlingen wurde das Einreiseverbot auf unbestimmte Zeit festgelegt. Gegen die neuen Maßnahmen gab es international Protest-Veranstaltungen auch Politiker weltweit kritisierten Trump für die Maßnahmen.

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