Doku-Reihe - Operation Wunderland - Ein Volk wird umerzogen - Teil 1 von 3
Beim Einmarsch in Deutschland hatten die Amerikaner ein festes Feindbild: Jeder Deutsche war ein Nazi. Die grauenhaften Funde bei der Befreiung der Konzentrationslager bestärkten sie in dem Eindruck, dass man zunächst die Deutschen radikal mit ihrer Schuld konfrontieren müsse. Schon bald jedoch zeigte der Alltag, dass die Besatzungspolitik auch Kompromisse und Zugeständnisse erlaubte, ja mitunter sogar erforderlich machte.
Die Strategen, die in Washington die Grundlagen der Herrschaft in den Westzonen formulierten, versuchten deshalb bald, den Deutschen das kleine Einmaleins demokratischen Verhaltens näherzubringen – z.B. die Grundregeln des Diskutierens oder der politischen Partizipation. Unter dem Eindruck des kommunistischen Vormarsches in Osteuropa begannen sie sogar, die Deutschen als Freunde und politische Verbündete zu umwerben. Die Reaktionen waren zunächst lau. Erst die Berliner Luftbrücke brachte den Durchbruch zu gegenseitigem Vertrauen.
Operation Wunderland 1 | Ein Land wird umerzogen (Dokumentation SWR 2008) Von Christoph Weber.

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