Wie ein unsichtbarer Gürtel schützt das Magnetfeld die Erde vor der intensiven kosmischen Strahlung. Es entsteht tief im Innern des Planeten aufgrund der dort vorhandenen Massen flüssigen Eisens. Ohne diesen Schutz hätte auf der Erde kein Leben entstehen können.
Neuste Forschungen zeigen, das Magnetfeld der Erde wird schwächer. Jüngere Untersuchungen ergaben, dass auch der Mars früher ein eigenes Magnetfeld besaß. Warum es nicht mehr existiert, ist bis heute ungeklärt. Aber sein Fehlen scheint ein wichtiger Grund dafür zu sein, dass es auf dem vor Einflüssen aus dem All nicht geschützten Planeten heute offenbar kein Leben gibt.
Die Dokumentation zeigt, wie Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen Funktionsweise und Entwicklung des Magnetfeldes der Erde erforschen. Dabei haben sie herausgefunden, dass auf eine Schwächung des Feldes oft eine Richtungsänderung des Magnetflusses folgt. Regionen mit solch einer umgekehrten Polarität sind insbesondere im Südatlantik zu beobachten.
Quelle: http://www.Arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1176837,day=7,week=31,year=2010.html
Magnetischer Wechsel | Die Pole spielen verrückt (ARTE):

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