Sportliche Großereignisse können helfen, Diktaturen auf der Weltbühne reinzuwaschen.
Sport ist immer auch Politik, da hilft es nicht, wenn die großen Sportveranstalter versuchen,
mit den immer gleichen Sätzen “Wir wollen nur Unterhalten” diesen Zusammenhang kleinzureden.
Wer als Sportfunktionär einem Land, das Menschenrechte mit Füßen tritt, eine sportliche
Großveranstaltung zukommen lässt, wie zum Beispiel die Formel 1 in Bahrain, sorgt dafür,
dass die Diktatur vor Ort ihr Image verbessert.
Sich mit Sport zu schmücken um mit positiven Vorzeichen auf der politischen Weltbühne zu
erscheinen, ist ein alter Trick. Deutschland 1936, Argentinien 1978, um nur einige zu nennen.
Was hat der Slogan “Fair Play” in einem Land verloren, das gegen seine
Bürger maximal unfair vorgeht und Menschenrechte mit Füßen tritt? Nichts.
KenFM über Bahrain und die Formel 1 (23.04.2012):

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