Fragen sollten erlaubt sein. Wer Eigentum als ABSOLUT definiert und darauf die gesamte Moral des Menschen aufbaut, übt sich in Unmenschlichkeit. Auch wenn der Mensch sich selber besitzt – also aus kaufmännischer Sicht, kein Sklave ist – bleibt er doch abhängig von denjenigen, die das als Eigentum bezeichnen, wo von alle sich ernähren.
In Afrika werden momentan riesige Agrargebiete aufgekauft. Die Menschen dort sind zwar frei, müssen aber jetzt bei denen gegen Lohn arbeiten, die nun ihre Ländereien besitzen. Für viele ist aber kein Arbeitsplatz mehr frei, weil Maschinen die Arbeit, schneller und billiger erledigen. Das ist freiwillig FREI, wenn Eigentum absolut ist.
Ist “Freiwillig FREI!?” eine vom Neoliberalismus gesteuerte Gruppierung?
Quelle, Text und Produktion: http://www.YouTube.com/user/Keuronfuih
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fwf sind keine Neoliberalen(mal abgesehen das die Neoliberalen eher Sozialdemokraten sind). Es sind wenn dann Arachokapitalisten. Wenn sie deren Artikel gelesen hätten würden sie das wissen.
Ihnen liegt deshalb so viel an Eigentum, weil es die Früchte unserer Vergangenheit ist und jedem Menschen sein Körper sein Eigentum ist. Wenn man dieses nicht schützt wird es unmenschlich. Auch legen sie deshalb so viel Wert auf die Rechte des Individuums. Nur so wird jedem Menschen sein Recht auf Leben gesichert. Im Kollektivismus wird das Individuum zum wohle des Kollektives geopfert – dies ist unmenschlich.
Ich kann nur nochmal empfehlen sich die Artikel von fwf durchzulesen und sich SELBST ein Bild zu machen, anstatt mit alten, uns indoktrinierten, Denkabkürzungen um sich zu schlagen um sich zeit zu sparen.
Zwang ist nämlich unmenschlich und unmoralisch – auch wenn man ihn zum angeblichen Wohle der Gemeinschaft promotet.
Mit dem angeblichen Wundermittel der Freiheit, Demokratie, ist es ähnlich. Es ist im Grunde die “Diktatur der Massen”, welche dann zwangsläufig Minderheiten unterdrücken. Mal abgesehen das sich die Massen leicht und ständig manipulieren lassen.
Jeder Mensch sollte frei entscheiden können ob und für wen er arbeitet. Dabei wiegt er nutzen und kosten ab, und entscheidet sich dann für die aus seiner Sicht beste Möglichkeit. Das wir in der dritten Welt Arbeitssklaven züchten ist richtig, aber die Ursache ist nicht Kapitalismus, also freie Marktwirtschaft, sondern der Protektionismus der westlichen Welt. Wir subventionieren unsere Nahrung und dann ist es für Afrikaner günstiger sich welche aus der EU zu kaufen, anstatt sie selbst zu produzieren. Damit kann so gut wie keine eigene Wirtschaft in Afrika entstehen.
Grüße
PS: Ich bin keine Anarchokapitalist, ein bin klassische Liberal!(dies hat wieder nicht viel mit Neoliberal zu tun. Macht euch euer eigenes Bild!)