Impfstoff gegen Schweinegrippe: Gefahren und Zusatzstoffe

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Gefahr durch Zusatzstoffe im Impfstoff gegen Schweinegrippe? Die Schweinegrippe-Impfstoffe in Deutschland enthalten zwei Zusatzstoffe (Adjuvans), nämlich Squalen und Thiomersal, die im Verdacht stehen, langfristig schwere und eventuell tödliche Krankheiten auszulösen; und die beide entbehrlich sind. Dr. Seefeldt erläutert die Sachlage und fordert, auch in Deutschland Impfstoffe ohne Squalen und Thiomersal bereitzustellen.

BIELEFELD: Die Bundeswehr hat nach Presseinformationen für ihre 250.000 Soldaten einen eigenen Impfstoff gegen die Schweinegrippe bestellt. Anders als das Serum für die Zivilbevölkerung enthalte der verträglichere Impfstoff für die Soldaten weder umstrittene Zusatzstoffe noch quecksilberhaltige Konservierungsmittel, heißt es im “Westfalen-Blatt” unter Berufung auf Bundeswehrkreise.

Die Ständige Impfkommission habe den Alleingang der Bundeswehr mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Die Gesundheitsminister der Bundesländer hatten den Angaben zufolge jüngst beschlossen, ein Serum ohne Zusätze lediglich für Schwangere zu bestellen. Ärzte hätten vor angeblich unkalkulierbaren Nebenwirkungen bei den von der EU zugelassenen Impfstoffen gewarnt.

Mit der Schweinegrippe befassen sich an diesem Montag noch einmal die EU-Gesundheitsminister. Bei dem Treffen in Luxemburg soll über gemeinsame Notfallpläne beraten werden. Überdies haben sich einige EU-Staaten noch nicht hinreichend mit Impfstoffen eingedeckt. Bundeswehr bestellt eigenen Impfstoff gegen Schweinegrippe! 12.10.2009 | 00:00 UTC

Quellen:
g-pb.de/Seefeldt/
www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_4782695,00.html




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