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Heiner Flassbeck – Flassbeck Economics (Interview)
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28 Antworten zu „Heiner Flassbeck – Flassbeck Economics (Interview)“
Bosniake, wir haben nun mal ein Schuldgeldsystem. Jedes Jahr müssen für das
Bezahlen der Zinsen neue Schulden aufgenommen werden. Entweder vom Staat,
oder vom Bürger und von den Unternehmen. Wenn man Flassbecks Vorträge
kennt, dann weiß man, dass er dafür ist, die Unternehmen höhere Löhne
zahlen zu lassen und stärker zu besteuern, damit sie eben wieder zur Bank
müssen, um sich zu verschulden und zu investieren. Seit 2002 sind die
Unternehmen in Summe der Volkswirtschaft in Deutschland Sparer. Und das
dürfen sie nicht sein, weil das dann nun mal entweder die Bürger oder den
Staat dazu zwingt, sich zu verschulden. Deutschland hat sich bisher damit
gerettet, dass sich das Ausland bei uns verschuldet hat. Aber das will auch
das Ausland, insbesondere Südeuropa, nicht mehr. Bzw. wir sagen, dass es
Südeuropa nicht soll.Konnte man keinen besseren Platz für das Gespräch finden ??
Ein Libertärer!!!! Pälaolibertärer Grüß zurück. Rothbardianer
Das witzige an Flassbeck ist, dass er die Ökonomie in zwei Weltdogmen
unterteilt und der anderen Seite Dogmatismus vorwirft, dabei selber ein
Dogmatiker der anderen Welthälfe ist.Weil Flassbeck, ein klassischer Keynsianer, viele Fans hat. Er prädigt
einen starken Staat und glaubt wirklich, dass Schulden die Wirtschaft
antreibt. Für ihn ist sogar Japan mit den Schuldenstand von 240% ein
Vorbild. Dabei erzählt er nur die halbe Wahrheit:
austro-libertarian.blogspot(.)de/2013/05/keynsianische-mythen-schuldenvorbild(.html)Lobbyismus deshalb das negative für die ist Wahrheit immer ein Dorn im
Auge.Das ist alles richtig, klärt aber nicht die Ursache, die in der Verbriefung
von faulen Krediten in den USA zu finden ist und sich in Europa fortsetzte.
Das Problem kann überhaupt nicht mehr eingegrenzt werden, es ist
international. Das sich abzeichnende totale Chaos entsteht durch die
ausbleibende Regulierung. Und hier hat Flassbeck recht. Es muss ein
internationales Gremium geben, das bankunabhängige Lösungen erarbeitet.Ein Kartellamt ist ziemlich zahnlos und bewirkt so gut wie nichts. Bei
hoher VErmögenskonzentration überwiegt das Bestreben, das eigene Vermögen
gegen die „schöpferische Kraft der Zerstörung“ durch neue Ideen, Konzepte
etc zu schützen. Neue Ideen können in so einem Umfeld allenfalls dann
umgesetzt werden, wenn sie das nötige Kapital von Vermögenden beziehen.
Etablierte Strukturen werden so eher zementiert.Stimmt: von Irland über Frankreich, Spanien … bis GR (und auch Länder
außerhalb der EWU) beruhte fast das gesamte Wachstum auf einer
Immobilienblase. Die wurde aber – und das ist wichtig – seit
euro-einführung mit deutschem Geld aufgepumpt. (künstliche)
Auslandsnachfrage ersetzte die in Dland durch Lohndumping einbrechende
INlandsnachfrage. DAs ist ja wohl auch kein wirtschafltich tragfähiges
konstrukt und es beginnt jetzt mit der Eurokrise zusammenzubrechen.Falsch, die Oberschicht hat kein Recht darauf, ihren Reichtum auf ewig
behalten zu dürfen.Es gibt keine einfachen und schnellen Antworten, wenn man über Jahre
wirtschaftlich nicht tragfähige Konstrukte mit der Notenpresse finanziert
hat und einem dann der Stecker gezogen wird. Haben wir durch
Exportüberschüsse etwa die Zyprische Wirtschaft gefährdet? Die Antwort kann
doch nicht sein dass wir auf Dauer insolvente Banken und Firmen retten od.
Geld drucken ohne Ende. Wäre wie Einnahme v. Schmerztabletten gegen
Krebs,führt zu Fehlallokationen, Fehlanreizen, und verhindert Innvovationen.Wenn die Menschen das Schwarz/Weisdenken aufgegeben haben. Ob
östereichische Schule oder keynsinaisch, oder sonst noch ein
Selbstbeweihräucherer, alles nur leere Versprechen, die in der Realität
einfach nicht funktionieren, aber Nachlaufen haben wir Menschen ja gelernt
und selbst Denken ist für viele zu anstrengend.Er bringt Aspekte in die Diskussion, die in den „Mainstreammedien“ einfach
nicht aufgegriffen werden. Ein großer Teil der in diesen Medien geführten
Diskussion wird einfach obsolet, wenn man ihn an diesen Aspekten mißt. Die
Sinns, Hüthers und Henkels bieten darauf einfach keine Antworten. Warum
nicht? Weil für sie der Lohn nur als Kosten in Frage kommt, nicht als
Einkommen und als Nachfrage.Und er meint, dass die Länder geringere Defizite gegenüber Deutschland
hätten, wenn Deutschland das Inflationsziel der EZB eingehalten hätte –
d.h. davon nicht nach unten abgewichen wäre. In Spanien wurden in der
Prä-Euro-Ära noch viele Dinge selbst hergestellt, die vielleicht nicht so
gut waren, wie Deutsche Importprodukte, aber dafür deutlich billiger.Nein, er geht von der einfachen Tatsache aus, das die Summe aus Defiziten
und Überschüssen Null ergibt. Das ist keine Theorie, sondern analytisch
notwendig, d.h. es liegt im Begriff von Defizit und Überschuss, dass ihre
Summe immer Null ergibt. Das heißt notwendig: Es können nicht alle Länder
Exportüberschüsse oder Defizite haben und die Außenhandelsdefizite der
Defizitländer sind zusammengenommen genauso groß wie die Überschüsse der
Überschussländer.Wie witzig dieser Flassbeck doch ist! Er kritisiert das Liberale Dogma,
aber selbst als keysianer muss er doch wissen, das dieses Dogma uns in die
Katastrophe geführt hat. Keynsianer und ihre Geldschöpfung aus der Luft
bzw. Fiat Money. Wie Hayek mal gesagt hat: „Keynes politik diente der
Überwindung der Deflation, nicht der Inflation“. Aber wahrscheinlich will
kein keynsianer absichtlich unsere derzeitige 15% Inflation des
Warbenkorbes wahrnehmen!Deutschland hat über 1000 Weltmarktführer bei kleinen & mittelständischen
Unternehmen. Das sind weltweit am Meisten und mehr als USA, Japan, China,
England, Italien, Österreich und Schweiz zusammen genommen haben. Wegen
Spezialisierung u.a. Und natürlich hat Inflation in Japan funktioniert. In
dem Maße in dem Japan Geld druckt um ihre Exporte künstlich aufzublähen,
verteuern sich weltweit andere Währungen. Darum wird in letzter Zeit ja
auch häufiger von einer Art Währungskrieg gesprochen.Jedes land auf dieser Welt kann etwas exportieren, wenn der Wechselkurs
stimmt. Die Südeuropäer sind aber durch den Euro überbewertet. Oder
glaubsst du ernsthaft, dass Italien, Spanien, Griechenland schlechtere
Produkte hat als z.B. Bangladesh? Auch Keynes hat in erster Linie nichts
mit Geld drucken zu tun. Und Geld drucken wiederum nichts mit
Inflation…Japan versucht auf diese Methode schon seit x jahren Inflation
zu erzeugen…und was kommt raus: Deflation. Wie passt das in deine
Theorie?Flassbeck ist besonders bei den linken beliebt. Aber dennoch hat er
grundsätzlich Recht, dass Märkte nicht überall funktionieren können ist
logisch! Aber das zentrale Problem des „verzinsten Schuldgeldsystems“ wird
nicht angesprochen wirklich! Aber er ist ehrlich, weil er auch viele Teile
der Wirtschaftswissenschaften als „Dogmen“ beschreibt!Kann es sein, dass du im falschen Film warst? Ich hab‘ kein einziges „ne!“
gehört! Und „staatlich infiziert“? Hast du eigentlich zugehört, oder willst
du nur eine Komikerkarriere starten?Weißt Du denn, was ein Keynesianer überhaupt ist? Er sagt, andere seien in
festgefügten Modellen gefangen, und prangert das an; wenn ich „Keynesianer“
bin, bin ich jedoch genauso in festgefügten Vorstellungen, was richtig,
zweckmäßig, gut sei, gefangen. Würde Flassbeck practicen, what he preaches,
dann würde er sich bewußt nicht als „-ianer“ oder „-ist“ bezeichnen.Du solltest anfangen dich weniger mit Lagerkampf oder Ideologiekampf
auseinander zu setzen, sondern vielmehr mit der inhaltlichen Analyse,
sprich mit den konkreten Argumenten einer Person zu einem Thema. Wenn er
sich selbst als Keynesianer bezeichnet kann das sehr viel bedeuten. Frag
ihn doch erstmal was das für ihn bedeutet.Er erscheint sehr nett und sehr sachlich – das ist die Falle! Er kritisiert
andere Ökonomen als biased und nicht über den Tellerrand einer „Schule“
hinausschauend, bezeichnet sich selber aber klar als „Keynesianer“! Das ist
ein totaler Widerspruch, und daher ist Herr Flassbeck – so leid es mir tut
– keinen Deut glaubwürdiger als andere Ökonomen.Heiner Flassbeck ist einer der wenigen, die wirklich Ahnung von Wirtschaft
haben und was die letzten Jahrzehnte alles schief gegangen ist.Auch das
Thema Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Länder hat er in der richtigen
Weise angesprochen. Es ist schon seltsam, wir sind so stolz darauf, dass es
in Europa keinen Krieg mehr gibt, aber eigentlich haben wir „Krieg“
zwischen den europäischen Ländern “ auf Ebene der Wirtschaft“ genannt “
Wettbewerb“. Diese Form des „Krieges“ muss aufhören!besonders was er zur uno sagt und was sie tun soll erschreckt mich ein
wenig. ist seine idee ein erhöhter zentralismus? wir haben doch längst
einen plan b. hm.Danke für das Video. Toller Mensch.
Tolles Interview Endlich mal ein Ökonom, der noch was von Ökonomie und
Soziallehre versteht. Und das diese zwei Themathiken nicht
gegensätzlich,-wie im Neolieberaliesmuss sondern ergänzend fungieren wie
bei Keyns . Der Keyanismuss ist der einzige Logische Weg , um aus der
derzeitigen Wirtschaftlichen Schieflage raus zukommen. Sonst wird es immer
wieder einen Wirtschafts– und Bankencrash geben—-
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