Die Einigung kam überraschend und wurde als großer Wurf verkauft: Die Verleger haben ihren jahrelangen und teils mit heftigen verbalen und juristischen Attacken geführten Streit mit den Intendanten um die “Presseähnlichkeit” öffentlich-rechtlicher Angebote im Internet beigelegt – und die Ministerpräsidenten haben diesen Kompromiss abgenickt. Für die Zeitungs- und Zeitschriftenhäuser ein wichtiger Schritt, denn sie tun sich noch immer schwer, ihre Leser davon zu überzeugen, für Journalismus im Netz zu bezahlen. Der “Spiegel” probiert das neuerdings mit einer zweiten Version von “Spiegel+”. Im ZAPP-Sommerinterview erklärt Chefredakteur Klaus Brinkbäumer, warum das der Durchbruch sein könnte. Er sagt aber auch: Der Streit mit den Öffentlich-Rechtlichen ist noch nicht wirklich zu Ende.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medienpolitik/Brinkbaeumer-Glaube-nicht-an-dauerhafte-Befriedung,brinkbaeumer128.html

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